Nur ein gutes Team schafft Spitzenleistungen.
Können Mitarbeiter motiviert werden?
Dies war eine der ersten Fragen, mit der ich mich im Thema Teamcoaching wieder fand. Mein Standpunkt: Ja und Nein! Mitarbeiter können grundsätzlich nicht motiviert werden, wenn innerlich der nötige Antrieb nicht bereits in Ansätzen vorhanden ist.
Wozu also dann ein Teamcoaching?
In der Regel, verhindern innerliche Blockaden den natürlichen Antrieb eines Menschen, sich gemeinsam mit anderen nach den gesteckten Zielen auszurichten. Diese Blockaden können auf die unterschiedlichsten Gründe zurück geführt werden, welche sowohl das direkte Arbeitsumfeld, als auch privates betreffen können. Sie zeigen sich oftmals darin, dass die Stimmung im Team gedämpft ist, dass Probleme oder Gründe dafür im Team herumgeschoben werden, dass sich die Teammitglieder für zu lösende Aufgaben nicht verantwortlich zeigen und auch in der direkten Auseinandersetzung zwischen Teammitgliedern und dem Teamleiter/der Teamleiterin.
Im Teamcoaching beginnen wir damit, dass wir nach einer Bestandesaufnahme der Themen, die Hintergründe durchleuchten und aufzuzeigen. Hierbei geht es nie darum, einzelne Personen an den Prangen zu stellen oder für den fehlenden Erfolg eines Teams verantwortlich zu machen. Vielmehr sollen Blockaden beseitigt und neue Ressourcen freigesetzt werden, damit das Team mit einer gemeinsamen neuen Vision die gesteckten Ziele angehen kann.
Ein Teamcoaching empfiehlt sich auch, wenn neue Arbeitsgruppen gebildet werden und die Rollenverteilung innerhalb der Gruppe noch nicht gesetzt ist. Hierbei kann diese Rollenverteilung auf Stärken und Schwächen der einzelnen Teammitglieder aufgebaut werden. Damit wird die vorhandene „(Wo)Manpower“ optimal eingesetzt.